SENKU-SHA
[TRAILBLAZER]
–
Eine
Hommage
an
die
erste
Frau
auf
der
Japaner-Direttissima
am
Eiger

09/25

A climber wearing Mammut gear and a helmet smiles while scaling a rocky mountain, secured with ropes and protective gloves.

@Dominik Hodel

Dominik Hodel

Julia Rau

1969 schrieb ein japanisches Kletterteam Geschichte: Sie eröffneten die direkteste Route durch die Eiger-Nordwand – eine der härtesten Begehungen ihrer Zeit. Unter den sechs Kletternden war auch Michiko Imai. Sie war die erste Frau, die den Eiger über diese Route bestieg. Zu einer Zeit, in der Frauen in der Schweiz noch kein Wahlrecht hatten, setzte Michikos Rolle an der Wand ein leises, aber starkes Zeichen – das einer echten Pionierin.

 Route: JAPANER-DIRETTISSIMA

Erstbegehung: 15. Juli – 15. August 1969

Seilschaft: Takio und Yasuo Kato, Satoru Nigishi, Amano Hirofumi, Susumu Kubo, Michiko Imai

Schwierigkeit: 6 A2. 1800 m.

Im Juli 1969 gelang einem japanischen Expeditionsteam die Erstbegehung der direktesten Route durch die Nordwand des Eigers in der Schweiz – der Japaner-Direttissima. Der Eiger war schon lange berüchtigt für seine extremen Bedingungen und technische Schwierigkeit und somit eine Herausforderung für die besten Bergsteiger:innen der Welt. Diese neue Route verlangte absolute Präzision, Ausdauer und Entschlossenheit. 

Unter den sechs Kletternden war auch Michiko Imai – die erste Frau, die den Eiger über diese Route bestieg. Zu einer Zeit, in der Frauen in der Schweiz noch kein Wahlrecht hatten, war Michikos Rolle an der Wand revolutionär. Auch wenn sie nie in den Mittelpunkt wollte, ihre Stärke und stille Entschlossenheit machten die Ärztin zu einer echten Wegbereiterin. 

Mehr als fünf Jahrzehnte später haben wir Michiko zurück an den Eiger eingeladen. Mit 83 Jahren stand sie inmitten der Wand, die ihr Leben so geprägt hatte. Sie teilte Erinnerungen, Gedanken und die Begeisterung einer Expedition, die bis heute inspiriert. Zu denen, die von ihrer Leistung tief bewegt waren, zählt Nigel Cabourn. Seine Faszination für ihre Geschichte trug massgeblich zur Entstehung dieser Kollektion bei. 

Lerne die Frau kennen, die alles inspiriert hat
Michiko Imai and Nigel Cabourn looking at a photo from 1969 when Michiko was climbing the Direttissima.
Michiko Imai points at a signed climbing helmet displayed in a glass case at a mountaineering museum exhibit.
Smiling climber in Mammut winter gear stands on snowy mountain, raising one arm joyfully beside a rugged rocky cliff.

«Mit
der
Geschichte
der
Japaner-Direttissima
beschäftige
ich
mich
seit
Jahren.
Sie
macht
die
Kollektion
zu
etwas
Einzigartigem
und
zu
einer
wahrhaftigen
Hommage
an
die
besondere
Leistung
der
Seilschaft
sowie
ihre
tiefe
Verbundenheit
mit
dem
Eiger.
»

Nigel CabournMODEDESIGNER
A climber wearing Mammut gear and a helmet smiles while scaling a rocky mountain, secured with ropes and protective gloves.
RichImage 2

Im Rahmen des Projekts haben wir eines der ikonischsten Bilder der Erstbegehung von 1969 rekreiert: Michiko, hoch oben an der Eiger-Nordwand, frei am Seil hängend. Dieses Mal haben wir den Moment mit der japanischen Athletin Yuka Kobayashi in der Nigel Cabourn Kollektion neu inszeniert.  

Das Ergebnis ist eine Begegnung von Vergangenheit und Gegenwart – eine Hommage an eine historische Begehung, inszeniert durch das Design eines der renommiertesten britischen Designer. 

«Ich
bin
fasziniert
von
Eiger-Geschichten,
vor
allem
von
dieser
Expedition
1969,
die
auch
von
einer
Frau
gefĂĽhrt
wurde:
Michiko
Imai.
Die
Herangehensweise
und
AusrĂĽstung
des
Teams
–
oft
selbst
oder
von
japanischen
Bauern
gemacht
–
haben
mich
beeindruckt.»

Paul CosgroveCHIEF PRODUCT OFFICER MAMMUT

Entdecke die KollektionÂ